Forum IV: Mobilität und Stadtlogistik
Timm Fuchs, DStGB: Deutschland ist Flächenland, deshalb brauchen wir nicht nur Logistik Lösungen für Städte, sondern für auch für den ländlichen Raum!
Markus Schäfer, BM Bad Endbach und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr: Das Ziel der Städte und Gemeinden ist, das Wachstum des Lieferverkehrs mit den Unternehmen und Bürgern abzuwickeln, nicht im Konflikt.
Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt, DIFU: Bei vielen Städten ist Wirtschaftsverkehr als konzeptionelles Thema noch neu. 1/3 des Verkehrs in Städten ist Wirtschaftsverkehr. Keine Stadt hat 30% der Verkehrsplanung im Bereich Wirtschaftsverkehr.
Dietmar Prümm, PWC: KEP-Dienstleister werden viel vielfältiger als früher. Mehr kleine Unternehmen kommen an den Markt und große wie Amazon und Co "Sourcen in". Sie werden auch Logistik-Unternehmen. Das verlangt nach Koordination der Städte.
Frank Rausch, Hermes: Mikro-Hubs/Paketshops als Nahverteilzentren werden die Basis für funktionierenden Online-Handel sein.
Dr. Susanne Leifheit, Volkswagen: Kooperation der Beteiligten ist das A und O. Man muss lernen eine gemeinsame Sprache und einen gleichen Zeithorizont finden.
Robert Kümmerlen, Deutsche Verkehrszeitung:
Man muss akzeptieren, dass der zukünftige Lieferverkehr aus einer Vielzahl von Maßnahmen bestehen wird.
Aus dem Publikum: Wieso klappt Kooperation nicht, oder nur in Sonntagsreden?
Fransisco Bähr, Logix GmbH : Logistikflächen der Zukunft in den Städten werden wieder stärker in die Höhe wachsen um die Flächen effizient zu nutzen.
Dr. Arne Kruse, Rytle GmbH und Stefan Klärt, MAN: Es gibt neue Fahrzeugkonzepte, die Effizienz mit geringen Emmisionen und Stadtverträglichkeit verbinden.